Imkerei Dr. Egbert Seibertz Bergsiedlung 33 14641 Brädikow Brandenburg |
Kontaktformular
Seitenüberblick
500 g flüssigen Honig 500 g gute Butter 500 g getrocknete Früchte und oder gehackte Nüsse gut eignen sich Rosinen, Korinthen, kandierte oder getrocknete Kirschen und vielerlei andere Früchte Wählen Sie nach Ihrem Geschmack! |
Lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur weich werden.
Und verflüssigen Sie den Honig bei etwa 45°C.
Erhitzen Sie ihn bitte nicht zu stark, weil er darunter leiden würde.
Größere Früchte sollten auf die Größe von Korinthen zurechtgeschnitten werden. Rühren Sie die Butter glatt und geben Sie den zimmerwarmen Honig unter ständigem Rühren hinzu. Es soll eine ganz glatte Masse ergeben. Zuletzt geben sie Früchte und gegebenenfalls die Nüsse dazu. Um die Masse wieder etwas zu festigen, können Sie sie kühlen. Allerdings wird sie schnell härter als Butter allein. Also nicht so kalt servieren. Durch die Wahl verschiedener Honige und Früchte lassen viele Geschmacksrichtungen von herb bis lieblich herstellen, die sich als Brotaufstrich für helles und dunkles Brot eignen: Guten Appetit! |
1,5 kg Honig je nach Geschmack drei Liter Wasser Hefe einen 5-l-Gärballon mit Gärröhrchen |
Bringen Sie das Wasser zum Kochen und rühren Sie unterdessen den Honig ein.
Das Honigwasser wird schäumen.
Bitte nehmen Sie den Schaum ab.
Füllen Sie das Honigwasser in den Gärballon.
Achten Sie darauf, daß das Honigwasser vor der Zugabe der Hefe keinesfalls wärmer als handwarm ist. In das abgekühlte Honigwasser muß nun die Hefe gegeben werden. Ein kleines Bröckchen reicht. Backhefe wie man sie im Lebensmitteleinzelhandel bekommt stammt meist aus der Biererzeugung und ist gut geeignet. Die Hefen wandeln einen Teil des Zuckers aus dem Honig in Äthanol um. Selbst tragen Sie wenig zum endgültigen Geschmack bei. Wer allerdings einen Brauer oder Winzer kennt, sollte sich bei ihm beraten lassen. Die unterschiedlichen Hefen gären bei unterschiedlichen Temperaturen (Die meiste Bierhefe eher in der Kühle!). Auch die Frage nach Ober- oder Untergärigkeit ist neben der Lieblingstemperatur der Hefen eine Frage der Art (ob sie Zellketten bilden oder sich vereinzeln). An der Hefe kann der Metbrauer -wie der Bierbrauer- viel experimentieren. Nachdem die Hefe ins Honigwasser gegeben ist, muß der Gärballon mit dem Gärröhrchen bzw. -aufsatz abgeschlossen werden. Das Gärröhrchen soll es ermöglichen, daß durch die Gärung entstandenes Kohlendioxyd entgasen kann, ohne daß Luft an das Gärgut kommt. Luft würde zu Fehlgärungen führen, die unangenehme Geschmackskomponenten mitbringen. Der Gäraufsatz ist mit Wasser oder Alkohol zu füllen. Sie müssen darauf achten, daß immer ausreichend Flüssigkeit im Röhrchen oder Aufsatz ist, damit die Luft ausgeschlossen bleibt. Wenn der Ballon sehr wenig befüllt ist, kann bei Abkühlung insbesondere am Ende der Gärzeit Luft in den Ballon gesaugt werden. Machen die den Ballon deshalb lieber voller, aber bedenken Sie, daß er beim Gären auch nicht überlaufen soll. Die Gärung vollzieht sich anfangs langsam, dann schneller um letztlich abzuebben. Nach Abschluß der Gärung braucht der Met noch einige Zeit zur Klärung. Die toten Hefezellen sinken zu Boden und der Überstand, der Met, wird klar. Er behält aber die Farbe des Honigwassers. Wenn die Klärung eingetreten ist, ist auch der Met fertig. Er kann Abgefüllt oder getrunken werden: Prost! |
ein Liter Milch drei Eigelb fünf bis acht Eßlöfel Honig nach Geschmack etwas Zitronensaft nach Geschmack weitere Gewürze |
Milch, Eigelb und Honig ordentlich Mixen.
Je nach Geschmack auch noch etwas Zitronensaft beigeben. Jahreszeitlich empfiehlt es sich den Flip noch zu würzen. Im Sommer vielleicht nur mit Eiswürfeln und zur Weihnachtszeit mit Anis, Zimt oder Fenchel. Weniger ist bei den Gewürzen oft besser als zu viel: Prost! |